Die bösen Spekulanten

In der Medienwelt und daher auch in der breiten Öffentlichkeit werden Sie gehasst, Spekulanten. Doch was sind das eigentlich für Menschen, die als Spekulanten bezeichnet werden? Was treiben diese Leute mit unserem Geld und hab ich vielleicht schon unbewusst mitgemacht, im bösen System der Spekulation?

Geht es vielleicht sogar soweit, dass ich Teil des bösen Systems bin, nur weil ich wie jeder andere auch mein Geld auf ein Girokonto bei einer Bank einzahle, um Überweisungen tätigen zu können?

Alle die nicht selbst aktiv mit ihrem Geld am Markt handeln, sollten jetzt aktuell am besten verstehen, warum keiner mehr Griechenland Kredite geben will. Der risikofreudige Bürger hingegen, für den kann es gar nicht genug Rendite geben und wenn das Geld futsch sein sollte, wird es schon der Staat regeln, wie bei den Banken.

Girokonten mit Zinsvergütung

Ein Tagesgeldkonto bietet für einen vorher abgesteckten Zeitraum und gleichzeitiger zeitlicher Flexibilität eine sichere Geldanlage. Eine Mindestlaufzeit einer Einlage ist nicht notwendig. Bis vor die Finanzkrise waren Tagesgeldkonten sehr populär, da die steigenden Leitzinsen auch dicke Renditen bei Tagesgeldkonten versprachen.
Aktuell sind in Folge der Senkung der Leitzinsen durch die EZB auch die Ertragszinsen auf Einlagen beim Tagesgeldkonto massiv zurückgegangen. Das sollte jedoch auch kein allzu großes Problem darstellen, weil gleichzeitig im fast ebenso starken Maße die Inflationsrate gesunken ist.
Neben der Sparbuchalternative Tagesgeldkonto gibt es jedoch mittlerweile auch Girokonten mit Zinsen, die teilweise eine ähnlich hohe Zinsvergütung auf das Guthaben versprechen wie sehr gut Tagesgeldkontoangebote. Über den Einlagensicherungsfonds sollte Ihr Geld, insbesondere bei deutschen Banken auch gegenüber zukünfigen Krisen recht sicher sein, damit Sie nicht damit kalkulieren müssen unter Umständen früher oder später Ihr gesamtes anlegtes Geld zu verlieren, wie zunächst in Island geschehen.